Verbundprojekt: Schaffung personaler und betrieblicher Grundlagen berufsbegleitenden Lernens im demografischen Wandel (demowa)
Der demografische Wandel mit einer alternden Belegschaft, weniger jüngeren Arbeitnehmern und zunehmend mehr Menschen mit Migrationshintergund ist mittlerweile in den meisten Betrieben angekommen. Das Jacobs Center on Lifelong Learning der Jacobs University Bremen hat in Kooperation mit ArcelorMittal Bremen ein Dreijahres-Projekt zum Thema Demografischer Wandel und berufsbegleitendes Lernen (Demowa) durchgeführt. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Innerhalb des Projektes wurden personale und betriebliche Bedingungen wissenschaftlich untersucht.
Ziel des Verbundprojekts von Jacobs University und ArcelorMittal Bremen war die Weiterentwicklung der Standards demografiensensibler Kompetenzentwicklung, nachhaltiger Beanspruchungsbewältigung und Erwerbsfähigkeitsförderung. Auf der Grundlage der integrierten Untersuchung betrieblicher (z.B. Arbeitsgestaltung, Führungskräfteunterstützung) und personaler (z.B. Arbeits- und Änderungsmotivation, Lernkompetenz, Engagement) Voraussetzungen lebenslangen berufsbegleitenden Lernens entwickelten und erprobten wir theoretische Rahmenmodelle und praxisfeste Werkzeuge.
Der Abschlussbericht ist hier zu finden: GemeinsamerSchlussbericht_demowa_subm
Förderkennzeichen: 02L10A020 (alt: 01HH12002) & 02L10A021 (alt: 01HH12003)
Förderprogramm: Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln „Zukunft der Arbeit“
Titel des Vorhabens: Schaffung personaler und betrieblicher Grundlagen berufsbegleitenden Lernens im demografischen Wandel (demowa)
Projektleitung: Prof. Sonia Lippke, Prof. Christian Stamov-Roßnagel
Tel.: 0421/200-4730; E- Mail: s.lippke@jacobs-university.de
Unter Mitarbeit von: Andreas Gailus, gailus.ORG
Laufzeit des Vorhabens: 01.11.2013 – 31.10.2016
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des FuE-Programms „Zukunft der Arbeit” als Teil des Dachprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen” gefördert.