SPIRO

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Spiroergometrische und psychologische Messungen zur Vorhersage der Erwerbsfähigkeit und Rückkehr zur Arbeit nach 18 und 36 Monaten nach der medizinischen Rehabilitation (Förderung: Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen)

 

Das Forschungsprojekt SPIRO führt die Arbeitsgruppe Gesundheitspsychologie der Jacobs University Bremen unter Leitung von Prof. Dr. Lippke gemeinsam mit der Rehabilitationsklinik der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen und der Montanus-Klinik Bad Schwalbach durch.

Hintergrund: Für die meisten Menschen ist die Erwerbstätigkeit ein sehr wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Sie dient nicht nur der Lebens- und Existenzsicherung, sondern neben der beruflichen Selbstverwirklichung auch der Teilnahme am sozialen Leben. Daher sind die Sicherung der Erwerbsfähigkeit und die Abwendung der möglichen negativen psychosozialen Folgen durch eine Erwerbstätigkeit ein wichtiges Anliegen. Doch nur wenn die Bedeutung der körperlichen Fitness und vermittelnden psychologischen Mechanismen bekannt sind, können diese auch wirkungsvoll in Unterstützungsangeboten adressiert werden.

Ziel des Projektes ist es deswegen herausfinden, ob sich durch spiroergometrische Daten zusammen mit psychologischen Faktoren sowie körperliche Aktivität sowie deren Interaktion die berufliche Leistungsfähigkeit sowie die Wahrscheinlichkeit zur Rückkehr in die Arbeit bis zu drei Jahre nach der medizinischen Rehabilitation vorhersagen lässt.

Wir bedanken uns bei Ihnen herzlich für Ihr Interesse und würden uns freuen, wenn Sie uns durch Ihre Teilnahme bei der Entwicklung und Verbesserung zukünftiger Reha-Angebote aktiv unterstützen.

Wenn Sie Fragen zum Projekt haben, wenden Sie sich bitte an:

Prof. Dr. Sonia Lippke, verantwortlich,
Email: s.lippke@jacobs-university.de; Tel.: 0421/200-4730